Kontakt

Sie wollen uns schreiben? Dann los …

Kontakt zur Bunten Liste Lindau: bunte@bunteliste.de

Hinweis zum Datenschutz/Kontaktadresse: Wenn Sie uns per Kontaktadresse kontaktieren, werden wir Ihre Angaben aus dem Kontaktadresse inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zur Bearbeitung der Anfrage speichern. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung an Dritte weiter.

Sie möchten unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen?

Wir freuen uns über Ihre Spende auf unser Konto bei der Volksbank Allgäu Oberschwaben.

IBAN: DE 04 6509 1040 0180 9150 02
BIC: GENODES1LEU
Kontoinhaberin: Barbara Heumann

Sie suchen den direkten Kontakt zu den Stadträten und zur Stadträtin? Dann los …

Daniel Obermayr, Maximilianstr. 29, Lindau, Tel. ‭08382 409610‬

Pius Bandte, Neugasse 2, Lindau

Laura Brombeis, Lindau

Matthias Kaiser, Im Holben 38, Lindau, Tel. 08382 73896

Ulrike Lorenz-Meyer, Achstraße 28, Lindau, Tel. 08382 23260

Max Strauß, Leiblachstraße 54a, Lindau, Tel. 08382 6663


“Hoybote” – Das Mitteilungsblatt der Bunten Liste

Kontaktadresse zur Redaktion: hoybote@bunteliste.de

Hinweis zum Datenschutz/Kontaktadresse: Wenn Sie uns per Kontaktadresse kontaktieren, werden wir Ihre Angaben inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zur Bearbeitung der Anfrage speichern. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung an Dritte weiter.

10 Gedanken zu „Kontakt“

  1. Hallo Ihr alle,
    habe in der Zusammenkunft “energieautarkes Lindau” auf Eure Nachbargemeinde Hard verwiesen und das fehlende “Wellenkraftwerk” im Hafen moniert .
    Vieles ist möglich!
    Habs angehängt, was mir vom Atomforum (siehe ganz unten) heute zugegangen ist.
    Viel Durchhaltevermögen, Kraft und Erfolg!
    Alexander Köberle

    Absender Kamm, Forum gegen Zwischenlager siehe unten

    Für den Sonntag eine frohe Nachricht

    26.1.12 http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1067257

    Hard setzt auf die Sonne

    Gemeinde Hard errichtet größte kommunale Photovoltaikanlage Vorarlbergs

    Hard- Die Gemeindevertreter der Marktgemeinde Hard haben diese Woche einstimmig den Bau von Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden beschlossen. Insgesamt soll eine Modulfläche von rund 4.060 m² entstehen. Das somit größte kommunale Sonnenkraftwerk Vorarlbergs soll jährlich mehr als 554 MWh Strom liefern. Die Inbetriebnahme ist bereits im September dieses Jahres geplant.

    „Mit dieser Dimension entsteht in Hard die nicht nur in Vorarlberg mit weitem Abstand größte Photovoltaikanlage auf Gemeindeebene, auch österreichweit mischen wir mit über 4.000 m² Modulfläche ganz vorne mit“, freut sich Bürgermeister Harald Köhlmeier. Damit komme man dem ambitionierten Ziel, bis zum Jahr 2015 die Hälfte des öffentlichen Energiebedarfs über erneuerbare Energieträger abzudecken, sehr nahe. „Wir wollen auch ein klares Zeichen im Sinne eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Ressourcen setzen“, erzählt Köhlmeier weiter. Installiert werden die zukunftsorientierten Stromlieferanten auf Dächern gemeindeeigener Gebäude, wie beispielsweise bei der Sporthalle, der Jugendherberge, einem Kindergarten oder auf Schulen. Die zu erwartende Jahresleistung von insgesamt 554,17 Megawattstunden (MWh) wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

    Bürgerbeteiligung

    Die Gesamtkosten der Anlagen werden mit rund 1 Million Euro beziffert. Die Hälfte der Finanzierung wurde durch den Verkauf der gemeindeeigenen VEG-Anteile im April 2011 erreicht. Die andere Hälfte soll durch ein Bürgerbeteiligungsmodell finanziert werden. Dabei können Harder Bürgerinnen und Bürger Anteile erwerben, mit einer attraktiven Garantieverzinsung samt variabler Erfolgskomponente. Der Gemeindechef lädt „Harderinnen und Harder jetzt schon ein, ihr Interesse für diese zukunftsorientierte Energiequelle zu bekunden.“ Gerechnet wird mit einer Amortisationszeit von rund 10 Jahren.

    Mittlerweile sind sämtliche Bewilligungen und Bescheide eingelangt. Nach Bekanntgabe der Novellierung des österreichischen Ökostromgesetzes im Juli 2011 ergriffen die Gemeindeverantwortlichen umgehend die Initiative und stellten einen entsprechenden Förderantrag, „wissend, dass die Fördertöpfe rasch ausgeschöpft sein werden“, betont Harald Köhlmeier. Die Rechnung ging auf. Nun liegt auch die Förderzusage auf dem Tisch. Bereits Anfang März soll die Ausschreibung erfolgen.

    Konsequenter Weg in Richtung Energieautonomie

    „Mit der Realisierung des Nahwärmeprojekts im letzten Jahr, mit dem jährlich rund 2.000 Tonnen CO2 eingespart werden, haben wir einen bedeutenden Schritt in Richtung Energieautonomie gesetzt, der mit der Photovoltaikanlage nunmehr seine Fortsetzung findet,“ bekräftigt der Obmann des Umwelt- und Energieausschusses, Gemeinderat Peter Bildstein, die Entscheidungen der Gemeinde. Als Mitglied des Klimabündnisses trägt man in Hard mit einer Reihe von weiteren Maßnahmen dem Umweltgedanken Rechnung. Beispielsweise auch mit einem neuen Radweg samt Radbrücke nach Bregenz oder mit der Anschaffung eines gemeindeeigenen Elektroautos.

    Photovoltaikanlage Gemeinde Hard
    Gesamte Modulfläche: 4.058,80 m² (Jugendherberge, Kindergarten Falkenweg, Sporthalle am See, Waldstadion, VS und HS Mittelweiherburg)
    Installierte Leistung: 582,20 kWp
    Jahresleistung ins Verteilernetz: 554,17 Megawattstunden
    Kosten: rd. 1 Mio. Euro[K1]
    Geplante Inbetriebnahme: September 2012

    Hard hat 12.600 EinwohnerInnen. Eine vernünftige Richtgröße ist es, in den Kommunen 1 kW Photovoltaikleistung pro Einwohner bis 2020 zu erreichen. Damit kann dann gut die Hälfte des privaten Stromverbrauchs (dazu kommen noch Industrie, Handel und Gewerbe) abgedeckt werden.

    Photovoltaik-Technik ist Halbleitertechnik wie bei den Computern. Und bei beiden Produkten macht die Technik großartige Fortschritte.

    In den letzten fünf Jahren wurde der Preis für neue Solaranlagen mehr als halbiert. Kostete im Sommer 2006 jedes installierte Kilowatt Photovoltaik noch fast 5.000 Euro, so lag im Sommer 2011 dieser Preis bei etwa 2.200 Euro. Jetzt zum Jahresbeginn nur noch bei 1.700 bis 2.000 Euro.

    Dementsprechend konnten für neue Anlagen die Vergütungen pro Kilowattstunde Solarstrom etwa halbiert werden. Von 2006 im Schnitt 50 Cent auf 2011 rund 25 Cent. Und am 1.1.2012 sanken sie wieder um 15 % auf durchschnittlich 21 ct/kWh. Kleine Anlagen bekommen mehr und große Anlagen weniger. Und es steht bereits fest, dass zum 1.7.2012 die Vergütungen für dann neu ans Netz gehenden Anlagen wieder um 15 % gesenkt werden: Auf dann je nach Größe 15 – 21 ct/kWh.

    Im Jahr 2015 werden wir so bei nur noch 10 – 15 ct/kWh für den Solarstrom liegen. Phantastisch!

    Aber dies macht das Geschäft der Atom- und Kohlekraftwerksbetreiber kaputt. Seit Jahren verzögern sie den erforderlichen Umbau der Stromnetze.

    Netze statt Sterne. Statt von den großen zentralen Kraftwerken sternförmig ausgehenden Stromleitungen, brauchen wir wirkliche Stromnetze, denn statt ein paar Dutzend Großkraftwerken liefern uns jetzt hunderttausende Kleinkraftwerke den Strom. Und wir können den Stromverbrauch intelligent machen. Viele Stromverbraucher (Kühlhäuser wie Kühltruhen, Metallschmelzen wie Waschmaschinen) können ihren Strombedarf stunden- und tageweise verschieben. Also dann vorrangig laufen, wenn viel Solar- oder Windstrom im Netz ist.

    Und die Betreiber von Biomasse-Kraftwerken könnten Biogas wie Biomasse speichern und vorrangig dann laufen, wenn Solar und Wind nicht so viel Strom liefern.

    Dieser Fortschritt wird kommen – wie auch die Elektrolok und der Computer trotz Widerstands der Verlierer gekommen sind.

    Gute Sonntagsgrüße!

    Raimund Kamm (Vorstand)

    FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager

    und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V.

    Augsburg – Dillingen – Günzburg – Heidenheim – Ulm

    http://www.atommuell-lager.de

  2. Hallo un d ein herzliches “Grüß Gott” mit und füreinander!
    Nun der “Fly Under” ist ja nach CSU Aussage für Lindau am Berliner Platz geschichte. Das finde ich gut so, mir geht das Maulwurfverhalten in Lindau sowieso auf den Nerv. Alterniv dafür habe ich schon bei Herrn Jäckel (FDP) im Kreise von Infogesprächen vorgeschlagen, und zwar statt des “Fly Under” einen “Fly Over” zu kreieren. Meiner Auffassung nach sind die Kosten für eine Stahlbrücke ein Bruchteil dessen was eine Unterführung kostet. Statt Einfahrtsschleusen für eine Unterführung könnten Auffahrtsrampen mit Räumen für nötige Lager und Installtionsequipment an deren Stelle errichtet werden und die Brücke könnte in den angrenzenten Freiflächen montiert werden und dann in einer Aktion mit Kränen eingehängt werden. Am Kreisverkehr braucht vorerst nichts geändert werden und zur Errichtung der Rampen ist nur eine geringfügige Verkehrsbehinderung notwendig. Leitungen und Versorgungseinrichtungen können belassen werden.
    Ich hoffe hiermit einen kleinen Beitrag zu Infrastrukturlösung in Lindau beizutragen und grüße alle interessierten aus Schachen
    Erhard Feitzinger

  3. Straßenausbaubeiträge

    Sehr geehrter Herr Obermayr,
    am 29.12.17 war zu dem Thema Anliegerbeiträge in der Presse Ihre Haltung zu lesen.
    Will die Stadt ein Gebiet erschließen, so sind dazu von der Stadt zunächst Straßen zu erstellen und über die Jahre auch zu reparieren.
    Dass nur Anlieger von den Straßen profitieren ist natürlich falsch.
    Dass die Straßenrenovierung dem Werterhalt des Gebäudes dienen ist eine äußert seltsame Argumentation.
    Die finanzielle Not der Stadt dürfen Sie nicht bemängeln, hat doch der Stadtrat zu der Verschuldung beigetragen. Der Bürger soll/muss es jetzt richten. Suchen Sie vermehrt nach Einsparungen und nicht nach Belastungen der Bürger.
    Die Straßen werden neben den Anliegern in hoher Zahl von Nicht-Anliegern genutzt, wie Ortsfremde, Schleichwegs-Verkehr und LKW die im Wesentlichen die Straßen ruinieren. Mieter, die die Straßen wie Grundstückseigentümer belasten, werden zu den Kosten auch nicht heran gezogen.
    Für die Hauseigentümer sind die Anliegerbeiträge eine ruinöse Steuer. Ältere Leute z.B. sind nicht in der Lage die horrenden Beträge zu Leisten. Der Verweis auf Ratenzahlung ist nicht hilfreich.
    Die Straßen gehören zu einer funktionieren Stadt. Daher müssen die Anliegerbeiträge die Steuer finanziert werden, weil auf diese Weise sozial ausgewogen.
    Leider ist das nicht Ihre Sicht der Dinge. Auf Grund der von Ihnen vorgetragenen Haltung können wir Ihnen nicht unsere Stimme bei der OB Wahl geben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Schulte

    1. Sehr geehrter Herr Schulte,

      ich werde Ihnen die Antwort auf Ihren Kommentar nicht schuldig bleiben, auch wenn wir in dieser Sache wahrscheinlich weiterhin unterschiedlicher Meinung sein werden. Bevor ich Ihre konkreten Einwände beantworte, rufen wir uns die Fakten zur Straßenausbaubeitragssatzung in Erinnerung:

      – Zur Finanzierung des Straßenausbaus stehen Kommunen in Bayern nur die Straßenausbaubeitragssatzung oder wiederkehrende Beiträge zur Verfügung. Nur Kommunen mit sehr guter finanzieller Situation dürfen auf das Erheben entsprechender Beiträge verzichten.

      – Je nach Grad der öffentlichen Nutzung wird ein Teil der Belastung von der Stadt getragen. Sogar im Fall einer Anliegerstraße beträgt dieser 30% der Kosten für die Fahrbahn, bei Hauptverkehrsstraßen sind es 70%.

      – Der Beitrag richtet sich nach Grundstücksgröße, Nutzung und Anzahl der Vollgeschosse. Je höher der mögliche Nutzen, desto höher der Beitrag.

      – Die Stadt kann Härtefälle mit Einzelfallregelungen abmildern.

      – Jeder Anlieger in der Stadt verursacht Verkehr, selbst wenn er oder sie gar kein Fahrzeug benutzen. Beispielsweise durch die Müllabfuhr oder die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs oder die Versorgung der für den Anlieger nächsten Einkaufsmöglichkeit durch den Anlieferverkehr.

      Sie können mein Argument nicht nachvollziehen, dass Straßenausbau dem Werterhalt der Immobilie dient. Denken Sie es doch bis ins Extrem: Die Straße wird nicht ausgebaut, verfällt immer mehr und ist irgendwann nicht mehr benutzbar. Die Anwohner müssten ihre Wohnungen zu Fuß erreichen, Ver- und Entsorgung wäre nicht möglich. Nutz- und Mietwert der Immobilie würde doch sinken?

      Die Beiträge können nicht auf Mieter umgelegt werden: Mieter bezahlen Miete, damit der Besitzer seine Immobilie in Schuss halten und einen Gewinn erzielen kann.

      Die Beiträge sind ruinös: Das kann ich nicht nachvollziehen. Im Fall der Hinteren Fischergasse wurden Beiträge zwischen 500 und 11000 Euro, insgesamt 103800 Euro (Quelle: Lindauer Zeitung, 03.12.2014) abgerechnet.

      Der Höchstbetrag von 11000 Euro ist bei einer gewerblich genutzten Immobilie angefallen, die laut Satzung höhere Anteile als private Anlieger beitragen müssen. Der Wert der 34 betroffenen Immobilien dürfte im zweistelligen Millionenbereich liegen. Seit vielen Jahren wird der schlechte Zustand unserer Straßen beklagt. Der hat auch damit zu tun, dass oft geflickt wurde, anstatt die Straße ordentlich herzurichten, was weiteres Flickwerk nach sich zieht. Das ist ärgerlich, besonders für diejenigen, die davon nicht profitiert haben, aber jetzt die Suppe auslöffeln müssen. Meiner Meinung nach ist es trotzdem besser, die Aufgabe jetzt anzugehen als noch länger zu warten. Es ist wie beim Zahnarzt: Noch länger zu warten verschlimmert die Lage nur noch mehr.

      Die finanzielle Situation der Stadt muss ich berücksichtigen, will ich verantwortlich handeln und Vorschläge machen, die auch haushaltsrechtlich realisierbar sind. Sie können aber sicher sein, dass ich in der Diskussion um Maßnahmen auf der Ausgabenseite ebenso unbequem sein werde, wie ich es jetzt für sie bin.

      Viele Grüße,
      Daniel Obermayr

  4. Sehr geehrte Stadträte der Bunten Liste,

    bezüglich der Umgestaltung der Zwanzigerstraße im Zuge der Inselhallensanierung würde mich interessieren, warum sich der Stadtrat gegen die Begrünung des Mittelstreifens ausgesprochen hat. Das ursprüngliche Konzept sieht ja eine Shared-Space-Nutzung vor, die bedauerlicherweise aufgegeben wurde. Trotzdem hätte man jedoch die Bäume in der Mitte der Zwanzigerstraße pflanzen können. Dies hätte die Zwanzigerstraße optisch zusätzlich deutlich aufgewertet. Auf sämtlichen Visualisierungen der Umbaumaßnahme sind die Bäume abgebildet. Dies erweckt einen falschen Eindruck.

    1. Hallo liebe Sabine Streubert,
      es war vor etwa einem Jahr im Stadtrat die übliche Autolobby, die unter Wortführung von Mattias Hotz (Junge Union) gegen die Bäume im Mittelstreifen bzw. die Begrünung argumentiert hat. Die Autofahrer fühlten sich durch die Bäume behindert …
      Wenn Sie sich für die Verkehrs- und Mobilitätsplanung in Lindau interessieren, kommen Sie doch mal am Sonntag abends zu unseren öffentlichen Treffen vorbei – wir diskutieren und besprechen da viele Konzepte rund um die Stadtplanung, die allerdings natürlich nicht immer im Stadtrat erfolgreich sind. Insofern ist die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern sehr wichtig, damit unsere guten Konzepte und Ideen mehr Gewicht im Stadtrat bekommen.
      Viele Grüsse,
      Uwe Peschka

Schreibe einen Kommentar zu Sabine Streubert Antworten abbrechen