In der letzten Stadtratssitzung wurde mehrheitlich ein Gutachten zur Verbesserung der Lebensqualität auf der Insel beschlossen. Mit € 40.000,– soll damit unser Stadtzentrum gestärkt werden und dem Schwund an Einwohner*innen entgegengewirkt werden.
Leider hat derselbe Stadtrat unter Federführung des Aushilfsbürgermeisters Hotz Änderungen des Parkkonzeptes beschlossen. Dabei erhielt die ausgearbeitete Vorlage der Stadtverwaltung eine knappe Mehrheit und damit wurde die Anwohnerparkzone sinnvollerweise erweitert.
Leider fand aber auch ein Antrag von Roland Freiberg eine Mehrheit. Freiberg, für den Inselbewohner*innen scheinbar nur unerwünschte Parkplatzbesetzer*innen sind, beantragte die große Parkfläche zwischen den Kirchen und in der Schmidgasse nur fürs Kurzzeitparken zu reservieren.
Den in der Nachbarschaft Wohnenden kann nach dieser Massnahme wohl niemand erklären, was ein Gutachten an ihrer Situation verbessern soll. Leider häufen sich solche unüberlegten Schnellschüsse bei
den schwarzen Splittergruppen.
Matthias Kaiser