Fragwürdige Spardiktate lassen sich den Bürgern nicht als „Optimierung“ ihres Stadtbusses verkaufen.
Wir brauchen eine Lösung für das zentrale Verspätungsproblem der Linie 3, eine konsequent pünktliche Abfahrt am ZUB – und keine verkomplizierten Taktzeiten und „Ausdünnungen“. Stadteile von der Versorgung abzuhängen, wird die Fahrgäste noch mehr zum Auto greifen lassen.
Wer Fahrgäste gewinnen will, muss investieren: in neue Haltestellen, flexible Fahrkartenangebote und bessere Linienführungen, die die Veränderungen in Wohngebieten und Mobilitätsverhalten berücksichtigen. (ucp)