Wir beantragen den Bau des Parkhauses an der Inselhalle bis zum Jahr 2018 zurückzustellen. Es wird, wie im Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs vorgesehen, nur Modul 1 mit Feuerwache und Räume für die Segler realisiert.”
Begründung: Wir erreichen eine “Befriedung” unserer Stadt. Der Umzug des Rummelplatzes entfällt und damit die Zerstörung der Schindlerwiese.
Die Stadt spart € 860.000,–
Der Inselhallenparkplatz kann großteils weiter benutzt werden.
Damit entfallen weitere Überlegungen zu teuren und unbefriedigenden Übergangslösungen, z.B. in der Ladestraße.
Die Stadt spart € 500.000,–
Die Stadt wird beim Projekt Inselhalle um etwa 6.000.000,– € entlastet.
Die Untere Denkmalschutzbehörde bei der Stadt Lindau kann auf ihre fachlich zweifelhafte Stellungnahme zum Parkhaus verzichten.
Damit wird ein, ansonsten unvermeidlicher, Konflikt mit dem Landesdenkmalamt in München verhindert.
Gerade für unsere Projekte “Stadtmuseum Cavazzen” und “Lindenhofpark” ist eine gute Zusammenarbeit mit dem LfD unerlässlich und zahlt sich für die Stadt aus. (Zuschüsse)
Das Bürgerbegehren von Herrn von Hollen könnte vermieden werden.
Die Stadt spart sich € 15.000,–
Mit einer kreativen Auslegung der Stellplatzverordnung ist der Nachweis der 295 Stellplätze im Umfeld er Inselhalle kein Problem.
Hier gilt mehr denn je: “Geht nicht, gibt´s nicht!”
Nachdem wir Stadträte, gut zwei Wochen nach Rücklauf der Kostenberechnungen für das Projekt Inselhalle, noch immer keine aktuellen Zahlen vorliegen haben, dürfen wir annehmen, dass die Gesamtkosten nicht gesunken sind.
Hier gilt es Verantwortung zu übernehmen und mit Zustimmung zu unserem Antrag das wichtige Projekt Inselhalle nicht in Gänze zu gefährden.
Das Einsparpotenzial dieses Antrags beträgt etwa € 7.350.000,–
Ulrike Lorenz-Meyer, Matthias Kaiser, Uli Kaiser, Alexander Kiss, Max Strauß